Robert F. Kennedy war ein amerikanischer Politiker und Anwalt, der am 20. November 1925 in Brookline, Massachusetts, geboren wurde und am 6. Juni 1968 in Los Angeles, Kalifornien, ermordet wurde.
Er war der jüngere Bruder von John F. Kennedy, dem 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Kennedy absolvierte sein Jurastudium an der Harvard Law School und arbeitete anschließend als Anwalt.
1961 wurde Kennedy von seinem Bruder zum Justizminister ernannt und spielte eine wichtige Rolle in der Bürgerrechtsbewegung, insbesondere bei der Durchsetzung der Rassenintegration in den Südstaaten der USA.
Nach der Ermordung seines Bruders John im Jahr 1963 zog sich Robert F. Kennedy vorübergehend aus der Politik zurück. Er kehrte jedoch 1965 als Senator für New York in den Senat zurück und trat 1968 als Kandidat für die Demokratische Partei in der Präsidentschaftswahl an.
Leider wurde Kennedy während des Wahlkampfs in Los Angeles erschossen und verstarb kurze Zeit später. Sein Tod löste eine immense Trauer und Bestürzung in der amerikanischen Bevölkerung aus.
Robert F. Kennedy war für seine Unterstützung der Minderheitenrechte und der sozialen Gerechtigkeit bekannt. Er setzte sich für die Abschaffung der Armut ein und kämpfte gegen Korruption und organisierte Kriminalität. Sein Vermächtnis lebt bis heute weiter, und er gilt als eine wichtige Figur in der amerikanischen Politikgeschichte.
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